Gefördert durch die

 

Dynamische Simulation von Systemen mit großen Teilchenzahlen

Mit Computersimulationen lassen sich vielfältige Fragen zu hochkomplexen Vorgängen aus Natur und Technik schnell und kostengünstig beantwortet werden. Teilweise werden Untersuchungen auf diese Weise überhaupt erst möglich. Um realistisch, ausreichend lange und umfangreich zu simulieren, sind enorme Datenmengen zu verarbeiten. Das stellt eine große Herausforderung für die Forschung in verschiedensten Fachbereichen dar.

Das Team des Sonderforschungsbereiches (SFB) 716 der Universität Stuttgart hat in seinen 12 Jahren Laufzeit von 2007 bis 2018 die Grundlagen, Methoden und Werkzeuge für Teilchensimulationen entwickelt. Der SFB 716 hat große methodische Fortschritte erzielt und ist damit den stetig steigenden Anforderungen in der Simulation gerecht geworden und hat dazu beigetragen, das Potential dieser Methodik in der industriellen Forschung und Ent­wicklung nutzbar zu machen.

Der Sonderforschungsbereich 716 endet 2018 nach 12 Jahren erfolgreicher Forschung in der Partikelsimulation. Die Webseiten werden daher nicht weitergepflegt.

Teilchen in der SimulationStartbildSFBFilm

Die Wissenschaftler lösen Systeme in der Simulation in ihre einzelnen Teilchen auf. Die Größenskala reicht dabei vom Atom über komplexe Moleküle bis hin zum Sandkorn.

Ein Film stellt die Forschung des SFB 716 vor.

 

 

 


 

Wissenschaft zum Anfassen - Die Ausstellung "Im digitalen Labor"

Ein Gemeinschaftsprojekt des SFB 716 und SimTech 

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Simulationen sind heute allgegenwärtig in Wissenschaft und Technik. Wissenschaftlicher Fortschritt ist heute ohne Computersimulationen kaum noch denkbar. Sie ergänzen Theorien und Experimente im Labor, ermöglichen Erkenntnisse in Bereichen, die uns sonst verwehrt blieben, und lassen uns in die Zukunft blicken. Die Simulationsforschung ist ein bedeutender Forschungsschwerpunkt der Universität Stuttgart.

Vom 9. Mai bis 30. Juli 2017 war die Wissenschaftsausstellung „Im digitalen Labor - Durch Computersimulationen die Welt verstehen“ im Planetarium Stuttgart zu sehen. Sie beleuchtete die Entwicklung, Methoden und Funktionsweisen von Computersimulationen und zeigte in allgemein verständlicher Weise und mit interaktiven Stationen anschauliche Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Forschungsgebieten. 

Direkt zur Webseite der Ausstellung