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Vier Tage Austausch, Workshops und Vorträge in der Schweiz

Zum ersten Mal fand die vom Doktoranden-Netzwerk organisierte Winter School im schweizerischen Engelberg statt. An vier intensiven Tagen standen Kennenlernen, interdisziplinärer Austausch und gemeinsame Freizeitaktivitäten im Vordergrund. Die Nachwuchswissenschaftler präsentierten ihre Themen und aktuellen Forschungsarbeiten. Neben fachbezogenen Workshops und Vorträgen stand auch die Schulung von Soft Skills und Qualifikationen jenseits der Forschung auf dem Programm.

Im fachbezogenen Teil stand das effiziente Lösen partieller Differentialgleichungen (pDGl) im Vordergrund. Vorgestellt wurde das Discontinuous Galerkin-Verfahren, eine relativ neue Methode, die Prinzipien der Finite Elemente-Methode (FEM) und der Finite Volumen-Methode (FVM) kombiniert.

Im Rahmen eines Tutorials präsentierte Prof. Johannes Kästner vom Institut für Theoretische Chemie Anleitungen und praktische Tipps zu Projektmanagement im Studium sowie zur Planung und Umsetzung einer akademischen Laufbahn – eine Schulung, von der neue Doktoranden ebenso profitieren konnten wie jene, die schon länger dabei sind.

Zweimal im Jahr finden mit der Winter bzw. Summer School mehrtägige Doktoranden-Ausflüge statt. Eines ihrer wichtigsten Ziele ist die Erschließung neuer und die Festigung bereits bestehender Kooperationen zwischen den Teilnehmern sowie die Unterstützung der neuen Doktoranden durch die erfahreneren Wissenschaftler.