Simulationen werden zunehmend auch über die Wissenschaft hinaus für industrielle und auch
gesellschaftliche Prozesse wichtig. Der Vortrag zeigt, welche theoretischen Überlegungen der
Simulation zu Grunde gelegt werden. Außerdem geht Prof. Resch darauf ein, wie diese theoretischen
Grundlagen beim Übergang in die Praxis wahrgenommen werden.
Beispiele machen deutlich, welchen Stellenwert Simulationen in unserer Lebenswelt haben. Wie
wirken Simulationen auf gesellschaftliche Diskussionen? Welche Rolle spielen Simulationen in
politischen Diskussionen – zum Beispiel im Zusammenhang mit Stuttgart 21 oder der Love Parade?
Diese und vielerlei mehr Fragen werden diskutiert.
Der Referent:
Prof. Dr.-Ing. Michael Resch ist seit 2003 Direktor des Höchstleistungsrechenzentrums
Stuttgart (HLRS) und damit der "Herr" über eines der schnellsten zivilen Rechensysteme Europas, den
Supercomputer "Hazel Hen". Zudem leitet er das Institut für Höchstleistungsrechnen sowie das
Informationszentrum der Universität Stuttgart (IZUS).
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
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