Trotz zunehmender Verkehrsdichte wird der Straßenverkehr immer sicherer – eine Errungenschaft
der Technik. So haben wir in diesem Jahr ein Allzeittief an Verkehrstoten. Simulationen sind das
entscheidende Werkzeug innerhalb des Entwicklungsprozesses sicherer Fahrzeuge, denn Versuche sind
nicht nur teuer und zeitaufwendig, sondern ihnen sind auch ethische Grenzen gesetzt. Zudem können
sie erst in einem späten Entwicklungsstadium durchgeführt werden.
Die Lösung besteht darin, Fahrzeug und Insassen in sehr viele Knoten und Finite Elemente
aufzuteilen, um das physikalische Verhalten lange vor dem Bau eines ersten Prototyps mittels
mathematischer Gleichungen und numerischer Simulationen vorhersagen zu können.
Der Referent:
Jun.-Prof. Dr.-Ing. Jörg Fehr vom Institut für Technische und Numerische Mechanik der
Universität Stuttgart forscht an Fahrsicherheit und Modellreduktion in elastischen
Mehrkörpersystemen.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
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