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Dr. Maria Fyta wird die Integration von Biomolekuelen und Materialien untersuchen
28. Februar 2012;

Dr. Maria Fyta von der Universität München hat den Ruf auf die Junior-Professur des SFB 716 angenommen und wird ab März 2012 dem Institut für Computerphysik angehören.

Maria Fyta studierte Physik an der Universität Kreta in Griechenland und promovierte dort 2005 über Energetik und mechanische Eigenschaften von nanostrukturiertem amorphem Kohlenstoff. Ab 2005 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Efthimios Kaxiras in der Forschungsgruppe Computational Physics and Materials Science in Harvard, USA, wo sie schwerpunktmäßig an biophysikalischen Projekten arbeitete. 2008 wechselte sie zur Technischen Universität München, um im Forscherteam Bio Soft-matter Theory unter Leitung von Prof. Roland Netz die Optimierung von ionischen Kraftfeldern zu untersuchen.

Die Einbettung in das Programm des SFB 716 erlaubt Dr. Fyta nun die Kombination ihrer beiden bisherigen Forschungsfelder Festkörperphysik und Biophysik. In ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit wird sie sich auf multiskalige, atomistische und mesoskopische Simulationen zur Analyse von biomodifizierten Oberflächen und Nanoteilchen, DNA Translokationen durch kleine Poren sowie elastische und optoelektronische Eigenschaften von Kohlenstoff-Materialien konzentrieren.

Wir heißen die neue Kollegin herzlich willkommen und wünschen ihr einen erfolgreichen Start.