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Erweiterte Ziele, sechs neue Teilprojekte und neue Mitglieder
2. Februar 2015;
Am 1. Januar hat die dritte Förderphase des SFB 716 offiziell begonnen. Sechs Wochen nach der Verkündung durch die DFG starten wir damit in vier weitere Jahre Forschung auf dem Gebiet der Teilchensimulationen an der Universität Stuttgart. In diesen möchte das Verbundprojekt an die wissenschaftlichen Erfolge der bisherigen Arbeit anknüpfen sowie die bestehenden Ziele ausweiten.
Verbunden mit der neuen Projektphase sind sechs neue Forscherteams, die weitere Anwendungen erforschen sowie bestehende Werkzeuge für Teilchensimulationen effizienter gestalten wollen:
- A.9 - Modellierung und Vorhersage supramolekularer Komplexe zur Entwicklung neuer Materialien (Jun.-Prof. Niels Hansen, Prof. Joachim Groß)
- B.8 - Gekoppelte PIC-DSMC-Simulation von lasergetriebenen ablativen Expansionsvorgängen (Prof. Claus-Dieter Munz, Prof. Stefanos Fasoulas)
- C.8 - Molekulardynamik-Simulationen zur Bestimmung von Entfaltungspfaden und stabilen Konformationen von DNA G-Quadruplexen (Dr. Jens Smiatek, Prof. Johannes Kästner)
- C.9 - Diamontoid-funktionalisierte Nanoporen als Biosensoren (Jun.-Prof. Maria Fyta)
- D.8 - Adaptive Gitterimplementierung für parallele Lattice-Bolzmann Methoden in der Partikelsimulation (Prof. Miriam Mehl)
- D.9 - Lastbalancierung für hochskalierbare Simulationen mit großen Teilchenzahlen (Jun.-Prof. Dirk Pflüger, Dr. Colin W. Glass).
In der dritten Förderperiode wollen die SFB-Wissenschaftler eine weitere Leistungssteigerung der vorhandenen Entwicklungen erreichen. Die simulierbaren Teilchenzahlen und Laufzeiten sollen effektiv erweitert und gleichzeitig die Komplexität der Modellierung erhöht werden. Damit können Simulaitonen realistischer und Vorhersagen präziser werden.